Der Jahrgang 2014 ist das Ergebnis einer sehr späten Ernte, die in der ersten Woche im November abgeschlossen werden konnte. Gefüllt wurde er dann zwei Jahre später im Dezember 2016. Die längere Reifephase hat die Syrah positiv beeinflusst, mich hat der Wein gleich beim ersten Kontakt überzeugt. Die Typizität und Verwandtschaft zu den großen Weinen des Rhônetals war eindeutig. Das begann mit schwarzem Pfeffer, Wacholderbeeren, Lorbeerblättern, frischen Pflaumen und Bitterschokolade. Rotbeerige Noten wie Schlehe, Preiselbeeren und Granatapfel. Viel und feines, reifes Tannin, feine Fruchtsäure, gut eingebundene frische Holznoten mit frischer Vanille, fest strukturierter Körper und sehr viel Stoff. Ein Frischling ja, aber mit sehr viel Temperament. Darauf warten lohnt sich ganz sicher. Also kaufen Leute! Ab Hof 42 sfr

Bezugsquelle in Deutschland: http://www.linke-weine.de