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New York im Januar 2010

Gleich zum Beginn des neuen Jahres eine Überseereise, aber diesmal ganz ohne Weinregion und Weingutsbesuche. Eine Woche City pur.

Wer zum ersten Mal New York City besucht, hat wie ich im Vorfeld die Qual der Wahl zu bewältigen. Zunächst tun sich hier jede Menge Fragen auf, wie z.B welches Hotel wird gewählt; für welche Sehenswürdigkeiten entscheidet man sich; welche Ausstellung; welches Museum; welche musikalische Darbietung und last but not least: welche Restaurants möchte man unbedingt besuchen.

Letzteres war nicht einfach, denn zu viele unterschiedliche Urteile über Qualität, Service Weinangebot wurden mir zugetragen. So habe ich mich für eine vernünftige Mischung aus Empfehlungen der einschlägigen Literatur und den Empfehlungen von Experten und Freunden entschieden. Das hat wunderbar funktioniert und war bis auf einen totalen Reinfall perfekt.

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Breakfast bei Amy
Breakfast bei Amy
Den Luxus, First-Class mit der Lufthansa zu fliegen, konnte ich mir dank meiner angesammelten Meilen erlauben. Diese Praxis gewährt mir immer wieder einen tiefen Einblick in das vielgerühmte First-Class Programm verschiedener Airlines. Dabei habe ich gelernt, dass ich nicht jeden dieser Flüge wiederholen würde. Bei den enormen Preisunterschieden von Business zur First sind die Qualitäten der angebotenen Weine und Champagner nicht auf gerechtfertigtem Niveau. Und das schon gar nicht, wenn innerhalb von zwei Jahren immer noch die gleiche Cuvee eines oxydativen Champagners angeboten wird, der gar nicht oxydativ seine dürfte, aber eventuell überlagert ist. Oder wenn das Spitzengewächs Kaseler Nies‘chen, Riesling, Erste Gewächs aus dem Hause Kesselstadt, in der aufwendig gestalteten Menükarte angepriesen, aber eine ganz andere Lage kommentarlos ausgeschenkt wird. Und wer dann zu Hause im Internet nach den Weinen sucht, muss zur größten Überraschung feststellen, dass sich alle EK Preise maximal um die 35,-€ bewegen, der 2002 Chateau Belgrave liegt sogar unter 20. Dabei akzeptiere ich ja noch das mangelnde Fachwissen des Personals, dafür gibt’s ja die Karte der Vinothek. Gewiss Kleinigkeiten, aber einen Kratzer im Lack meines luxuriösen Cabrios akzeptiere ich ja auch nicht.

Und die Speisen? Als Chef de Cuisine war Nils Henkel angekündigt, ich hab mich sehr darauf gefreut. Gewiss – sein geniales Menü hätte super interpretiert werden können, aber eben nur hätte. Und da er selbst aus verständlichen Gründen nicht in der Kabine anwesend sein konnte, so schwebte wenigstens sein Geist auf den Tellern. Wir sind pünktlich in NYC gelandet, zufrieden, aber nicht überglücklich wie nach einem gelungenen Besuch in einem First Class Restaurant.

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Sechs Tagestouren kombiniert mit Taxi und sehr langen Spaziergängen brachten uns das Beste an Architektur, gewaltigen Hochhäusern, öffentlichen Sehenswürdigkeiten, Parks, Shoppingcentern, Museen, Stadtteilen und Restaurants näher, so dass am Ende der Reise die Tatsache, dass wir nur einen Bruchteil sehen konnten, uns zu dem Entschluss kommen ließ: NY: Wir kommen wieder!

6668c1a8f9Hotel: Ink 48 in 11/ Ecke 48 direkter Blick über den Hudson – tadellos. Breakfast unbedingt bei Amy’s Bread zwei Ecken weiter – orginell und beste Qualität.[/fusion_builder_column][/fusion_builder_row][/fusion_builder_container]

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